Beste Bedingungen waren dieses Jahr bei der Kreiswaldlaufmeisterschaft geboten
Straßberg, 16. Oktober: Ganz im Gegensatz zum letzten Jahr konnten die Athleten heuer in kurzen Hosen durch das herbstliche Ambiente in Straßberg bei Bobingen laufen. Mit 18 Teilnehmern hatte die LG Reischenau-Zusamtal ein breites Teilnehmerfeld.
Die jüngste Athletin war in der Altersgruppe W08 Fabiana Baumgart. In der WU12 starteten Emilia Kindig, Anna Steppich, Amelie Saliger und Hannah Huber, die sich bei der Siegerehrung Ihren Kreismeisterwimpel abholte. In der Mannschaftswertung, die sich aus den drei besten Läuferinnen jeder Altersgruppe ergab, belegten die WU12-Mädels den zweiten Platz, ebenso wie ihre älteren Kolleginnen aus der Gruppe WU14. Hier starteten Katharina Werner, Nala Zick, Samantha Auras und Caroline Joas, letztere freut sich über den Kreismeistertitel. Auch in der Altersgruppe W14 geht der Titel an die LG: Madeleine Wex sicherte sich den 1. Platz vor ihrer Teamkollegin Louisa Lehner auf Rang 2.
Die 1,6 km lange Strecke meisterte auch die männliche Jugend MU10 mit Anton und Johann Jörg, Michael Strehle und Theo Maier, der als zweiter ins Ziel lief. Auch in der Mannschaftswertung konnten sich die Jungen Silber sichern. Moritz Maier war der einzige Läufer der LG in der Altersgruppe MU12 und landete auf dem undankbaren 4. Platz. In der Gruppe M14 erlief sich Simon Seitz den 2. Platz, wie auch sein Trainer Michael Sandner, der sich auf der Mittelstrecke in der Gruppe der Männer mit der jungen Konkurrenz maß. (VM)
24. September: Für die Leichtathleten der LG Reischenau-Zusamtal fielen die Persönlichen Bestleistungen ähnlich zahlreich wie die Tropfen aus dem Himmel.
9-mal Gold, 6-mal Silber, 3-mal Bronze
30 Athletinnen und Athleten der LG Reischenau-Zusamtal machten sich am vergangenen Samstag trotz Wollsocken-Wetter auf den Weg nach Neusäß zur Landkreismeisterschaft und wurden mit 9-mal Gold, 6-mal Silber und 3-mal Bronze reich belohnt.
So zum Beispiel die Mädchen der Altersklasse U10 mit Fabiana Baumgart, Rebecca Huber und Alina Saliger, die alle gemessenen Werte in diesem Wettkampf verbessern konnten.
In der Altersklasse U12 lief Hannah Huber mühelos über 800 Meter auf Rang 1. Diesen Platz belegte sie auch in der Mannschaftswertung gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen Emilia Kindig, Amelie Saliger, Marie Niederhofer und Marie Werner. Letztere sicherte sich zudem im Dreikampf die Silbermedaille. Die eigenen Leistungen übertrafen in der U12 außerdem Anna Steppich, Sophie Pickl und Hanna Tausend.
Auch die U14 konnte mit einem starken Team den 1. Platz in der Mannschaftswertung belegen. Die Zweitplatzierte im Dreikampf (W13), Hannah Both, ihre Altersgenossin Clara Maier (Bronze im Dreikampf und über 800 Meter), Samantha Auras, Caroline Joas und Carla Schäffenacker, die erstmals an einem Wettkampf teilnahm, holten sich gemeinsam den Mannschaftssieg. Maite Enzler (W13) steigerte ihr 3-Kampf-Ergebnis ebenso wie Katharina Werner (W12), die sich zudem Silber über 800 Meter sicherte.
Bekannte Gesichter starteten für die Laufgemeinschaft in der Altersgruppe U16. Louisa Lehner gewann im Dreikampf Bronze vor ihren Teamkolleginnen Marlene Gelhard und Madeleine Wex, die in ihrer Paradedisziplin über 800 Meter bereits zum dritten Mal Landkreismeisterin wurde. Nina Watzal (W15) verabschiedet sich souverän mit Gold im Dreikampf aus der Saison. Ihr Altersgenosse Max Kohl holte sich in der Gruppe M15 gleich zwei Pokale des Landkreismeisters im Dreikampf und über 800 Meter.
Auch seine jüngeren Kollegen brillierten in Neusäß: Anton Jörg (M8) musste sich in der zahlreichen Konkurrenz trotz hervorragender Werte in den Disziplinen Weitsprung und Sprint mit Platz 7 im Dreikampf begnügen, freute sich aber über Rang 4 über 800 Meter. In der Altersklasse M9 starteten Michael Strehle, Johann Jörg (mit hervorragendem Sprint-Ergebnis) und Theo Maier. Seine Enttäuschung über die Silbermedaille über 800 Meter konnte Letzterer nicht verbergen, weil das unsportliche Verhalten seines stärksten Konkurrenten den Zielsprint unmöglich machte.
Glücklicher endete das Rennen für seinen älteren Bruder Moritz Maier (M11), der sich in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge die Landkreismeisterschaft über 800 Meter sicherte. Im Dreikampf freut er sich über Silber und auch über den Landkreismeistertitel für seinen Teamkollegen David Kohl, der sich über 800 Meter Silber holte. Simon Schwarzbart, ebenfalls M11, musste sich hier mit dem undankbaren vierten Platz begnügen. Mit seiner Bestleistung im Weitsprung dürfte er, wie all die anderen Kinder und Jugendlichen, die unter den ungastlichen Bedingungen an diesem Wettkampf teilgenommen haben, zurecht sehr stolz auf sich sein.
Nicht zu vergessen sind aber auch die Trainerinnen und Trainer, die auch in dieser Saison zuverlässig und geduldig Woche für Woche den Boden bereitet haben, auf dem die Erfolge unserer jungen Athletinnen und Athleten wachsen konnten. Die Gemeinschaftsleistung zeigt sich nicht nur im Medaillenspiegel, sondern auch in der kontinuierlichen und regen Teilnahme an Wettkämpfen so vieler Sportlerinnen und Sportler. (vm) Ergebnisse>>
24. September: Nachdem Alfred Just (M60) zuletzt den Dreikampf bei den bayerischen Meisterschaften gewann, fuhr er besonders motiviert nach Nieder-Olm. Den angestrebten Fünfkampf konnte er leider wegen Schulterproblemen nicht absolvieren: Der Speer- und Diskuswurf bereiteten schon im Training schmerzen. Im Dreikampf lief es für ihn dafür beinahe perfekt: Flotte 13,52sek über 100m bescherten ihm ebenso eine Saisonbestleistung wie 10,91m im Kugelstoßen mit dem 5kg-Gerät. Nur im Weitsprung verpasste er seinen Jahresrekord (4,36m). Mit 2097 Punkten und fast 500 Punkten Vorsprung verwies Alfred Simon Harry aus Wiesbaden auf Platz 2.
Jürgen Hinterstößer und Alfred Just gehören zu den Besten in Deutschland
17. September: Dieser Tag war nicht gerade einladend, um deutsche Meisterschaften in der Leichtathletik auszutragen. Unsere Senioren-Wettkämpfer Jürgen Hinterstößer und Alfred Just, beide M60, fuhren trotz Kälteeinbruch und Regen nach Erding. Beide hatten Probleme mit dem miesen Wetter: So blieb Jürgen Hinterstößer mit 2,60m im Stabhochsprung 30cm unter seiner Jahresbestleistung. In der Meisterschaft belegte er aber den respektablen achten Platz.
Alfred Just wollte es im Weitsprung wissen. Ausgefroren konnte er seine Top-Leistung aus Aichach (11. September, 4,74m) nicht wiederholen. Mit 4,43m belegte er den undankbaren Platz 4. Ergebnisse>>
Rainer Hintschich gewinnt bei den Schwäbischen über 10 km
Ebenfalls am 17. September wurden die schwäbischen Meisterschaften im 10-km-Straßenlauf ausgetragen. Rainer Hintschich siegte dabei souverän in der Altersklasse M65 mit starken 42:26min. Kein Wunder, als ehemaliger Spitzenläufer der LG hält er noch heute die Vereinsrekorde über 800m (1:57,80min, 1986) und im Halbmarathonlauf (1:11:37Std, 1986). Ergebnisse>>
Aichach am 11. September: Mit großem Punkteabstand wurde Alfred Just in der Altersklasse M60 bayerischer Meister im Dreikampf.
Basis für diesen Titelerfolg waren die herausragenden Einzelleistungen: 13,76sek im 100m-Sprint, 10,69m im Kugelstoßen (5kg) und 4,74m im Weitsprung. In Summe erreichte Alfred 2160 Punkte, ein Ergebnis, das in Bayern die letzten Jahre nicht mehr notiert wurde. Mit fast 600 Punkten Vorsprung verwies er Ralf Schmid von der LG Allgäu auf Rang 2.
Mit diesem Erfolg im Rücken darf sich Alfred zum Favoritenkreis bei den am 24. September anstehenden süddeutschen Meisterschaften im Fünfkampf zählen.
31. Juli: Mit gemischten Gefühlen waren Jürgen Hinterstößer und Alfred Just, die in der Altersklasse M60 gemeldet waren, zu den bayerischen Seniorenmeisterschaften nach München gefahren. Jürgen wollte es besser machen als zwei Wochen zuvor bei den bayerischen Seniorenmeisterschaften Wurf. Verletzungspech verfolgte Alfred letztes Jahr und auch zu Beginn dieses Jahres. So wussten beide Athleten nicht recht, was der Wettkampftag bringen würde.
Ein vollständiger Medaillensatz für Jürgen Hinterstößer
In seiner Paradedisziplin, dem Stabhochsprung, konnte wieder einmal kein Konkurrent Jürgen Hinterstößer das Wasser reichen. Souverän gewann er den Titel in Jahresbestleistung, 2,90m. Für Jürgen überraschend war die Silbermedaille im Dreisprung mit 7,46m. War er doch eher zum Spaß in dieser Disziplin angetreten. Dagegen hatte er ernsthaft auf den Sprint über die technisch anspruchsvollen 100m-Hürden trainiert. Der Lohn für 21,44sek: Bronze der Meisterschaft. Dabei ging es im Ziel recht knapp zu: Jürgen verpasste Silber nur um 19 cm!
Alfred Just gewinnt Silber und Bronze beim Altersklassendebüt
Der Tag begann für Alfred mit dem 100m-Sprint. Mit flotten 14,14sek sicherte er sich die Bronzemedaille knapp vor dem starken Gegner Ralf Petri aus Schweinfurt. Beim anschließenden Weitsprung bewies Alfred in einer Sprungserie von 4,59m, 4,48m und 4,54m seine gute Form. Deshalb ist es wirklich Pech, dass ihm die Goldmedaille verwehrt blieb: Der erstplatzierte Ralf Petri zeigte schwache Sprünge bis auf den letzten. Und der war um einen Zentimeter weiter als Alfreds bester mit 4,59m. Trotzdem ist Alfred zufrieden: Außer Silber in der Tasche hat er auch die Norm für die deutschen Meisterschaften erfüllt. (MS) Ergebnisse>>
16. Juli: Auf dem Sportgelände des TSV Zusmarshausen trafen sich am vergangenen Samstag Nachwuchssportler aus dem gesamten Kreis Mittel- und Nordschwaben – so viele wie nie zuvor. 458 Kinderbeine sprinteten über die neue Bahn, und sprangen kraftvoll in die Sandgruben, 229 Kinderarme katapultierten Schlagbälle mit sportlichem Ehrgeiz weit über die Rasenflächen und hunderte von Eltern, Großeltern und Geschwistern feuerten ihre Athleten beim Teambiathlon bzw. bei der Teamverfolgung lauthals an. Leidenschaftlicher als in Zus kann die Stimmung bei der Leichtathletik-EM in München im kommenden Monat kaum werden. Bei ihrer ersten offiziellen Inbetriebnahme spiegelte sich die neue Bahn tiefblau im wolkenlosen Himmel, was im Übrigen auch zu Rekordzahlen beim Verkauf von Eis und Eiskaffee führte.
Viel wichtiger aber sind natürlich die erzielten Erfolge, die in der Kinderleichtathletik immer Mannschaftswertungen sind, um die Freude am sportlichen Ehrgeiz über den individuellen Leistungsdruck zu stellen: In der Altersgruppe U8 freut sich das Team der Laufgemeinschaft Wehringen über Platz 1 in der Tageswertung und die Landkreismeisterschaft. Die U8 LG Reischenau-Zusamtal (TSV Dinkelscherben I) holte sich ebenfalls den Sieg in der Meisterschaft. In diesen beiden Wertungen mussten sich die älteren Kollegen der U10 den ersten Rang mit dem TSV Schwabmünchen teilen, in der Wertung der Kreismeisterschaft behielten sie aber die Nase vorn. In der Altersklasse U12 punkteten unsere Athleten des TSV Zusmarshausen mit ihrer starken Mannschaft vor allen konkurrierenden Mannschaften des Landkreises.
Dass die 27 Teams aus dem Landkreis Augsburg und sogar darüber hinaus an diesem fröhlichen und top-organisierten Sportfest teilnehmen konnten, liegt zum einen an der schön gelegenen und gut ausgestatteten Sportanlage in unserer Marktgemeinde, zum anderen aber auch an der Vielzahl der freiwilligen Helferinnen und Helfer, die Abteilungsleiter Reinhard Kindig alljährlich motivieren kann, zu planen, zu organisieren, auf- und abzubauen, die Wettkampfstätten zu betreuen und Helfer und Besucher zu verköstigen. (vm)
Bilderserien unten:
Links Wettkampf. Mitte: Die Helfer. Vielen Dank! Rechts: LGRZ-Gruppen
Jürgen Hinterstößer platziert sich unter die Top-10 der M60
17. Juli: Jürgen Hinterstößer war nicht zufrieden. Bei diesen bayerischen Meisterschaften in München hatte er sich mehr erhofft. Aber es war ein außerordentlich heißer und langer Wettkampftag. Zudem hatte Jürgen am Vortag als Helfer beim Kinderleichtathletik-Wettkampf in Zusmarshausen ebenfalls mehrere Stunden in der sengenden Sonne zugebracht. Das ist nicht gerade eine optimale Wettkampfvorbereitung.
Das Kugelstoßen (5kg) begann Jürgen mit einer ganz ordentlichen Weite: 10,63m. Platz 4. Beim Diskuswurf (1kg) kam er ebenfalls nahe an seine diesjährige Bestleistung heran: 34,02m. Wieder Rang 4. Mit dem 600g schweren Speer erreichte er Rang 5 der Konkurrenz. Schwierigkeiten beim Hammerwurf, seiner Lieblingsdisziplin unter den „exotischen“ Wurfformen (5kg, 29,80m), bescherten Jürgen Platz 6.
4 x am Start, 4 x unter den Top-10 in Bayern. Da kann man doch wirklich zufrieden sein! (MS)
17. Juli: Bei großer Hitze und intensiver Sonneneinstrahlung war Felix Holzheu als einziger Starter für die LG zu den Kreismeisterschaften nach Horgau gekommen. In der Männer Hauptklasse M20 stellte sich der vielseitige Athlet im Hochsprung und im Speerwurf der Konkurrenz. Beim Hochsprung hatte Felix leichtes Spiel und gewann den Titel des Kreismeisters mit übersprungenen 1,71m. Dabei verfehlte er seine persönliche Bestleistung von 2017 nur um zwei Zentimeter. Im Speerwurf überraschte Felix mit neuer persönlicher Bestweite: Das 800g schwere Wurfgerät flog auf 39,65m und bescherte ihm die Silbermedaille. (MS) Ergebnisse>>
U12 Kreismeisterschaften in Friedberg
10. Juli: Die Stimmung war super unter den 5 Athletinnen und Athleten der U12 am vergangenen Sonntag in Friedberg. Nicht zuletzt deshalb, weil der sogenannte „undankbare Vierte“ auch ein Erfolg sein kann. So zum Beispiel für Moritz Maier (M11), der zum ersten Mal im Hochsprung an den Start ging und mit einer Platzierung direkt neben dem Treppchen nicht gerechnet hätte. Auch im 50m-Sprint lag er am Ende auf Rang vier. Mit seinem Teamkollegen Simon Schwarzbart (M11) trat er zudem noch in einigen weiteren Disziplinen an. Beide konnten bisherige persönliche Bestleistungen überbieten.
Auch die Mädchen der U12 brachten ein paar Viertplatzierungen, aber auch Medaillen mit nach Hause. Emilia Kindig (W11) stand im Wurf letztlich auf Rang 4 und freute sich über Silber im Hochsprung, den auch sie zum ersten Mal bei einem Wettkampf zeigte. Ihre Alterskollegin Anna Steppich lief bei ihrem ersten Leichtathletik-Wettkampf völlig überraschend über 800m auf Platz 2. Auch diese beiden konnten neue persönliche Bestmarken auch in weiteren Disziplinen setzen.
Hannah Huber (W10) holte sich ihren vierten Platz im Weitsprung. Über 800m ließ sie aber nichts anbrennen und darf sich Kreismeisterin in dieser Disziplin nennen. (VM). Ergebnisse>>
09. Juli: Ein Wettkampf mit besonderem Highlight
Eine der häufigsten Ursachen für Dinge, die funktionieren – oder auch nicht – ist bekanntermaßen: das Wetter. Das hatte für die Leichtathleten der U14 und U16 der LG Reischenau-Zusamtal bei den Kreismeisterschaften in den Einzelwettbewerben in Neusäß die perfekten Bedingungen: trocken und eher etwas kühl. Es mag daran gelegen haben, dass ausnahmslos alle unsere Athletinnen und Athleten neue eigene Bestmarken setzen konnten. Der eine oder andere Platz auf dem Treppchen war ebenfalls dabei.
Lian Scherer (M15) aus Dinkelscherben sprintete sowohl über 100m (13,90sek) als auch über 300m (44,11sek), wo er sich über Bronze freuen durfte. Dominik Mayr (M15) fährt selten ohne Metall nach Hause. Er sicherte sich den Kreismeistertitel gemeinsam mit einem weiteren Erstplatzierten im Hochsprung. Beim Weitsprung und Ballwurf landete er jeweils auf Platz 2, obwohl er im Wurf mit 42,0m sogar die Bestweite erzielte. Ein anderer Sportler, der dieselbe Weite erreichte, konnte sich über den zweitbesten Wurf aber letztlich durchsetzen – denkbar knapp. Auch der 4. Rang über 75m Sprint ist bei der starken Konkurrenz ein respektables Ergebnis.
Amelie Nagel (TSV Dinkelscherben) und Caroline Joas (beide W12) traten in den Disziplinen 75m-Sprint und Weitsprung an, letztere zudem im Ballwurf, wo sie sich auf Rang 5 katapultierte.
Maite Enzler (W13) nahm zum ersten Mal an einem Leichtathletik- Wettkampf teil und ging in den Disziplinen 75m-Sprint, Weitsprung und Ballwurf an den Start. Auch sie erreichte hier Rang 5. Ihre Altersgenossinnen Samantha Auras vom TSV Dinkelscherben und Hannah Both starteten beide über 75m und im Weitsprung, Hannah zusätzlich in ihrer Paradedisziplin Ballwurf. Mit nur einem halben Meter Abstand auf ihre stärkste Konkurrentin musste sie sich mit der Vizekreismeisterschaft zufriedengeben.
Ähnlich erging es Madeleine Wex (W14), die über 800 m ebenfalls auf Rang 2 landete, dafür aber mit 2:45,67min persönliche Bestzeit lief. Louisa Lehner (ebenfalls W14) stellte sich den Konkurrentinnen im 100m-Sprint und Weitsprung.
Für den Sternchenmoment aus Sicht der LG Reischenau-Zusamtal sorgte die älteste Sportlerin dieses Wettkampfs aus Zusmarshausen, Nina Watzal (W15). Sie sicherte sich über 80m-Hürden nicht nur den dritten Platz der Meisterschaft, sondern konnte sich mit ihrer Zeit von 13,49sek für die Bayerischen Meisterschaften am 30. Juli in Kitzingen qualifizieren. Darauf kann Nina zurecht stolz sein, aber auch ihre Trainer, Alex und Claudia Wex, freuen sich natürlich sehr über diesen Erfolg ihrer Athletin. Ergebnisse>>
26. Juni in Aichach: Die schwäbischen Meisterschaften der Männer, Frauen, U18 und U14 sollte angesichts der intensiven Sonneneinstrahlung und Hitze zum Härtetest für die überraschend vielen Teilnehmer werden. So auch für Samantha Auras, Amelie Nagel, Beatrice Danielle Lippl, Johannes Frey und Jürgen Hinterstößer.
Beatrice Danielle Lippl stellte sich der schwäbischen Elite in den Wurfdisziplinen. In ihrer Paradedisziplin, dem Kugelstoßen, verpasste sie nur knapp die Silbermedaille (9,64m). Probleme im Diskuswurf verhinderten einen weiteren Medaillenplatz. Johannes Frey war angetreten, um seinen Vorjahrestitel im Weitsprung zu verteidigen. 5,50m führten zu Rang 8. Dafür erreichte er mit 10,75m den Bronze-Platz im Dreisprung der Männer. Über 100m erzielte Johannes 12,40sek, ebenfalls Platz 8. Der M60-Starter Jürgen Hinterstößer behauptete sich erneut im Feld der Männer Hauptklasse: Mit der 2kg schweren Diskusscheibe und 26,86m schob er sich auf Platz 4. Im Speerwurf der Männer belegte Jürgen Rang 8 (800g, 27,00m).
Spannendes Finish im 800m-Rennen der Schülerinnen
Nach einem kurzen Aufwärmprogramm in der Mittagshitze ging Amelie Nagel im Meisterschaftslauf der W12 über 800m an den Start. Wie geplant setzte sie sich mit einem flotten Antritt gleich an Position drei, um dann nach 200 Metern in einer optimalen Durchgangszeit von 44 Sekunden die führende Läuferin zu überholen. In der zweiten Runde schmolz ihr Vorsprung zu den Verfolgerinnen, die sie zu Beginn der Zielgeraden zunächst auf Platz 4 verwiesen. Da setzte Amelie zu ihrem gefürchteten, unwiderstehlichen Endspurt an! In persönlicher Bestzeit (2:56,91min) gewann sie auf den letzten Metern noch die Bronzemedaille.
Im 800m-Finale der W13 ging es ganz anders zur Sache: Die Favoritinnen wollten nichts anbrennen lassen und stürmten sofort nach dem Startschuss los.
So kam es, dass Samantha Auras nach 200 Metern mit Abstand fast am Ende des Feldes lag, aber mit 40 Sekunden doch deutlich zu schnell unterwegs war. Nun wurde sie in der zweiten Runde Opfer des hohen Anfangstempos: Sie musste sich wegen der dadurch auftretenden Belastungsschmerzen zurückfallen lassen. Samantha belegte mit 3:11,77min Rang 6. (MS)
Bei den Schwäbischen Meister-schaften ist die LG Reischenau-Zusamtal gut dabei
29. Mai: Für reichen Medaillenregen sorgten bei den Schwäbischen Meisterschaften vor allem die Stabhochspringer.
Gustav Putzke schwang sich über 2,10 m und damit in seiner Altersklasse M12 ganz oben auf’s Treppchen. Bei den Männern erreichte Felix Holzheu Platz 2 mit 3,50 m. Über 400 Meter Hürden lief er starke 67,72sek (beides keine SM). Auch Trainer Jürgen Hinterstößer reihte sich bei den Athleten ein und landete mit 2,80 m im Stabhochsprung auf Rang 4. Respekt, immerhin startete der 63-jährige Athlet im Feld der Männer Hauptklasse!
Ähnlich erfolgreich waren die weiblichen Kolleginnen: In der Altersklasse WU20 sicherte sich Mona Henle Gold im Stabhochsprung (2;60 m) und Silber im Dreisprung (9,25 m). Bei den Damen kann sich Luise Sebök über den Sieg im Stabhochsprung freuen (2,90 m, keine SM). In der weiteren Disziplin 400 Meter Hürden blieb sie leider sieglos (83,15sek).
Die Altersgruppe U16, trainiert von Claudia und Alexander Wex, konnte ein sehr bemerkenswertes Ergebnis liefern: Alle Athletinnen toppten ihre persönliche Bestleistung in jeder abgelegten Disziplin, lediglich ein Ergebnis reichte an diese Marke nur fast heran. Entsprechend zufrieden konnten die jungen Sportlerinnen Louisa Lehner, Marlene Gelhard und Nina Watzal (alle 100 m; Weitsprung), Irene Eguizabal Asin (Weitsprung) und die 800-Meter-Läuferinnen Anna Jäger, Felizitas Leopold und Madeleine Wex sein. Letztere holte sich in einer Zeit von 2:46,69 min. die Bronze-Medaille in der starken schwäbischen Konkurrenz. (VM) Ergebnisse>>
07. Mai: Im Stabhochsprung sahnten die Athleten der LG Reischenau-Zusamtal in Gersthofen richtig ab:
Mona Henle (Frauen, 2,60 m) und Gustav Putzke (M12, 2,20 m) sprangen direkt zur Kreismeisterschaft und holten in ihrer Altersklasse Gold. Trainer Jürgen Hinterstößer, eigentlich in der Altersklasse M60 startend, schwang sich in der Hauptklasse der Männer mit 2,80 m auf Platz 5.
Im Weitsprung traten in der Altersgruppe W14 Madeleine Wex (4,08 m, Rang 8) und Marlene Gelhard (4,18 m, Rang 5) an, letztere verbesserte damit ihre persönliche Bestleistung deutlich um 11 cm. Karla Schmidt hatte in dieser Altersklasse ihren ersten Wettkampf und setzte sich mit 3,55 m eine erste, sehr passable Marke. Um sagenhafte 43 cm konnte Irene Eguizabal Asin (W15) sich selbst übertrumpfen, als sie mit 4,45 m auf Rang 5 sprang. (VM)
Gersthofen Ergebnisse>>
Samstag, 22. Januar: Unter strengsten Corona-Auflagen wurde der erste Teil der Südbayerischen Hallenmeisterschaften in der schönen Lindehalle im Olympiazentrum München ausgetragen. Viele Männer, Frauen und Jugendliche der Klassen U20 bis U16 waren gekommen, um die besondere Atmosphäre in der Lindehalle zu erleben. So auch Luise Sebök und Michael Sandner. Beide Teilnehmer wurden Zeuge von Leistungen auf höchstem Niveau in allen Altersklassen.
Luise Sebök begann ihre Stabhochsprungsaison 2022 unter den Augen ihres Trainers Jürgen Hinterstößer. Bei der Anfangshöhe benötigte Luise zwei Versuche, um die 2,40m zu überspringen. Im zweiten Durchgang gelang ihr auf Anhieb der Satz über 2,60m. Und auch die 2,80m waren kein Problem: Genommen im zweiten Anlauf. Die 3,0m sollten an diesem Tag allerdings zu hoch sein. Nach drei Fehlversuchen durfte Luise dennoch zufrieden mit ihrer Bilanz sein: Platz 3 bei den Meisterschaften. Gleichzeitig verbesserte sie auch ihr Vorjahresergebnis.
Nach längerer Verletzungspause ist Michael Sandner seit vier Monaten wieder im Training. Zum Formtest meldete er sich über die 800m-Mittelstreckendistanz an. Mit dem Ergebnis seines ersten 800m-Laufes seit exakt zwei Jahren konnte Michael ebenfalls zufrieden sein: Nach zwei gleichschnellen Runden blieb er mit 2:25,72min nur eine Sekunde über seiner Hallenzeit von 2020. Und der M50-Starter wurde im Lauf der Männer Hauptklasse (20-30 Jahre) nicht letzter! Ergebnisse>>