Zum Saisonabschluss gab es am 29. September für unsere jungen Leichtathletinnen nochmals ein Mannschaftserlebnis der besonderen Art: Sie besuchten die Schwäbischen Mannschaftsmeisterschaften in Donauwörth. Beide Gruppen starteten in den Wertungen DSMM Gruppe 3.
Das WU16-Team mit Hannah Both, Caroline Joas, Sarah Paintner, Carla Schäffenacker, Lena Schießer und Katharina Werner musste sich dabei mit mindestens je zwei Starterinnen in fünf Disziplinen mit der starken Konkurrenz messen. Zu absolvieren waren 100m-Sprint, 800m-Lauf, Weitsprung, 4x100m-Staffel und Kugelstoßen. Da eine Teilnehmerin über 800m ausgefallen ist, fehlte am Ende in der Abrechnung leider eine erkleckliche Punktezahl. Das Team belegte mit 3717 Platz 7.
Ebenfalls in der DSMM Gruppe 3 startete unser Frauenteam, das durch Nina Watzal, eigentlich WU18, verstärkt wurden. Katharina Baumeister, Beatrice Danielle Lippl, Mona Henle, Rosalie Müller und Luise Sebök bildeten das Rückgrat der Mannschaft. Sie maßen sich in den Disziplinen Diskuswurf, Kugelstoßen, Weitsprung, Hochsprung, 4x100m-Staffel, 100m-Sprint und 800m-Lauf. Mit 5901 Punkten wurden sie sechst beste Mannschaft in Schwaben. (MS) Ergebnisse>>
18 Podestplätze für die LG Reischenau-Zusamtal
Zum Ende der Saison wurde in Untermeitingen der Medaillenspiegel nochmal richtig aufpoliert
Mit fast 30 Kindern und Jugendlichen war am vergangenen Samstag allein das große Teilnehmerfeld schon ein Erfolg für die Jugendarbeit der LG Reischenau-Zusamtal. Aber auch die unzähligen verbesserten persönlichen Bestleistungen sind für die einzelnen Athlet:innen, aber auch für ihre Trainer:innen ein Erfolgserlebnis, auch ohne Medaillenrang.
Bei den Mädchen der Altersklasse W9 ging Ezda Joki im Dreikampf an den Start, so wie auch ihre Altersgenossin Emilia Pauli, die zudem über 800 Meter antrat und mit Rang 4 und einem super Lauf das Podest nur knapp verpasste. Bei den W10-Mädels sah sich am Ende jede auf dem Podest: Lorena Böck und Fthawit Debasay mit dem 2. Bzw. 3. Platz über 800 Meter und Rebecca Huber mit Rang 3 im Dreikampf. Franziska Fremel und Ronja Krauß maßen sich mit der starken Konkurrenz ihrer Altersgruppe W11 im Dreikampf, letztere sicherte sich zudem den 2. Platz über 800 Meter in ihrem ersten Wettkampf überhaupt. Marie Werner (W12) erkämpfte sich den 2. Platz im Dreikampf, in dem auch ihre Team- und Altersgenossinen Marie Niederhofer, Emilia Kindig und Anna Steppich gehörten. Anna zog in Ihrem 800-Meter-Lauf an den meisten Konkurrentinnen vorbei und landete damit auf Rang 3. Erfolgreich waren auch die Jugendlichen der W14: Eleni Mader musste sich im Dreikampf mit dem undankbaren vierten Platz begnügen, während ihre Vereinskolleginnen Katharina Werner (Platz 3) und Leonie Weidmann (Platz 1) aufs Podest durften. Leonie freut sich damit über einen doppelten Landkreismeistertitel, weil sie auch über 800 Meter als Schnellste ins Ziel lief, vor Katharina, die den Vizemeistertitel mit nach Hause nahm.
Auch die Jungs blicken auf einen erfolgreichen Wettkampftag zurück. Für Quirin Krauß und Janno Hieke war es ihr erster Wettkampf und Janno konnte sich gleich über einen 3. Platz im Dreikampf freuen. Für Simon Rolle (M9) klappte der Sprung aufs Podest leider knapp nicht. Er erreichte Rang 4 über 800 Meter. Noah Steffen (M10) erzielte sowohl im Dreikampf als auch über 800 Meter persönliche Bestleistung. In der Altersgruppe M11 gingen 4 Jungen an den Start: Blazko Arelic, Theo Maier, Matthias Ritter und Johann Jörg stellten sich der starken Konkurrenz und Johann erreichte im Dreikampf den 3. Rang. Auch eine Portion Glück gehörte für Moritz Maier (M13) dazu, als er als doppelter Landkreismeister, sowohl im Dreikampf als auch über 800 Meter, die begehrten Pokale erhielt. Seine älteren Teamkollegen (M14) Valentin Spengler, Matiss Behnke und Gustav Putzke reihten sich in die Titelgewinner ein. Matiss mit Platz 1 über 800 Meter und Gustav mit dem 1. Platz im Dreikampf. Johannes Zielinski meisterte den Dreikampf gewohnt souverän und wurde Landkreismeister. Über 800 Meter wurde er Vizemeister.
Der Samstag war für unsere Athletinnen und Athleten damit ein langer, aber ausnehmend schöner Spätsommertag: ein Kraftaufwand für die Muskeln, aber ein Spaziergang für’s Gemüt – mit Freunden beim Hobby und an der frischen Luft – besser kann man seine Zeit kaum verbringen. (vm) Ergebnisse LADV>>
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die LG Reischenau-Zusamtal ist bei den Bayerischen Meisterschaften der U16/U20/Männer/Frauen in Erding gut vertreten. Zwei Podestplätze krönen den Medaillen-Spiegel.
Allein die Qualifikation für Bayerische Meisterschaften ist schon ein Grund, stolz auf die eigenen sportlichen Leistungen zu sein. Im Falle unserer Athlet:innen konnten sich alle, die am vergangenen Wochenende nach Erding fuhren, sogar in zwei oder mehr Disziplinen qualifizieren.
Gustav Putzke erreichte in seiner Altersklasse M14 mit einer persönlichen Bestleistung im Diskus (26,82 m) Rang 9. Im Stabhochsprung sicherte er sich mit einem glänzenden Sprung über 3,05 Meter Silber und ist Bayerischer Vizemeister.
Johannes Zielinski (M15) konnte seine Leistung im Stabhochsprung leider nicht wie gewohnt abrufen. 2,75 m bescherten ihm Platz 4. Den Dreisprung meisterte er so gut wie nie zuvor und landete mit 10,63 m auf dem 5. Platz.
Auch die jungen Damen konnten sich in Erding sehen lassen. Lena Schießer (W14) trat über 2000 Meter in einem äußerst konkurrenzstarken Teilnehmerinnenfeld an. Nach einer Erkältung konnte sie ihre Bestleistung zwar nicht erreichen, lief aber in einer guten Zeit von 7:15,23 min ins Ziel und auf einen respektablen 5. Rang.
Auf diesen Erfolg, aber auch auf ihre Platzierung unter den bundesweit besten 25 kann Lena mit ihren Trainern Michael Sandner und Bernd Maier zurecht stolz sein.
Ein wenig Pech mit dem Terminplan hatte Annika Förster (W15). Wegen einer Überschneidung der Wettkampfstarts blieb sie im Stabhochsprung ohne gültigen Versuch. Dafür wuchs sie mit Persönlichen Bestleistungen im 100 m-Sprint (13,50 sec) und im Dreisprung (9,68 m) über sich hinaus. Als Sechste ihres Laufs der Vorrunde konnte sie sich nicht für das Finale im Sprint qualifizieren, im Dreisprung erreichte sie einen soliden 5. Platz.
Jürgen Hinterstößer, der sie und auch die beiden oben genannten Jungs trainiert, kann das Wochenende in Erding also als vollen Erfolg verbuchen.
Bei den Frauen lief Sarah Bischoff sowohl die Distanz über 800 m als auch über 1500 m. Den kürzeren Lauf meisterte sie in 2:14,51 min – nicht ganz die Traumzeit, die sie sich erwünscht hätte, aber mit dem 3. Platz durfte sie in Erding aufs Treppchen. Für Silber fehlten ganze 12 Zentimeter. 4:38,02 min über 1500 m bedeutete für sie persönliche Bestleistung und am Ende Rang 7 der Meisterschaft. (VM) Ergebnisse>>
LG-Reischenau-Zusamtal räumt 15 Kreismeisterschafts-Medaillen ab, zusätzlich gab es 3 Podestplätze bei Schwäbischen Titelkämpfen über 800m
06. Juli, Horgau:
Die Kreismeisterschaften der Aktiven und Jugend U20 und U18 sollten für die LG Reischenau-Zusamtal wieder viele Siege und Podestplätze einbringen. Mit Sonnenschein ging mittags die 4 x 100 Meter Staffel der WU18 an den Start. Nina Watzal, Louisa Lehner, Felizitas Leopold und Marlene Gelhard gewannen mit flotten 53,78sek die Vizemeisterschaft. Anschließend machte sich Tim Ferletic mit den noch jugendlichen Startern Valentin Kindig, Florian Knöpfle und David Döring bereit für die 4 x 100 Meter der Männer. Als Startläufer war Tim ein wenig unter Druck, denn er musste den Lauf zwischen seinen Speerwurf-Versuchen absolvieren. Nach guten Wechseln setzten sie sich von ihren Gegnern ab und gewannen souverän den Kreismeistertitel mit starken 48,22sek. Im Anschluss freute sich Tim Ferletic über Platz 3 im Kugelstoßen (8,29m) und Gold im Speerwurf (40,30m).
Unsere Starterinnen und Starter gewannen drei weitere Kreismeistertitel: Katharina Baumeister im Hochsprung der Frauen (1,42m), Timo Langenmeir im Kugelstoßen (MU20, 10,24m) und Oubaoane Abelkarim ebenfalls im Hochsprung (MU18, 1,66m). Timo war der erfolgreichste Athlet des Tages: Zusätzlich gewann er Silber im Hochsprung (1,66m) und Bronze im 100m-Sprint (11,93sek) und Weitsprung (5,68m).
Vizemeisterin im Weitsprung der WU18 wurde Nina Watzal, wobei sie ihre Bestleistung nur um einen Zentimeter verfehlte (WU18, 4,89m). Julia Businger erreichte Rang 3 im Kugelstoßen der Frauen mit 9,41m.
Bestzeiten vom Winde verweht
Sarah Bischoff und Valentin Kindig wollten über die 200m-Sprintdistanz mit guten Zeiten glänzen. Ein sehr starker Wind mit bis zu fünf Metern pro Sekunde, der frontal gegen die Zielgerade blies, machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Trotzdem erzielten sie passable Zeiten: Sarah wurde vierte nach 28,42sek, Valentin belegte Rang 5 mit 25,66sek.
Danach ging es bei noch stärkerem Wind ins Meisterschaftsrennen über 800m. Sarah Bischoff musste als Favoritin der Frauen vorneweg gegen die Böen laufen. Sie gewann mit 2:18,92min den Titel der Kreis- und Schwäbischen Meisterin. Ähnlich gebremst wurden die MU18-Starter Tizian Weber und Abdelkarim Oubaoane. Tizian wurde zweifacher Vizemeister (2:16,79min) vor Abelkarim (2:19,56min).
Unser Neuzugang Ziga Hancman startete außer Wertung in die Meisterschaft. Der U18-Starter überzeugte mit starken Leistungen im Weitsprung (5,20m), Hochsprung (1,54m), Kugelstoßen (10,24m) und Speerwurf (30,79m).
Der gebürtige Zusmarshauser Wolfgang Maisch (LAZ Kreis Günzburg) schaffte im Hochsprung, im 4 x 100m-Staffellauf und im 800m-Rennen den Sprung aufs Podest. (MS) Ergebnisse>>
Jürgen Hinterstößer und Alfred Just erweitern Medaillensammlung um Gold und Silber
29/30 Juni: Die Bayerischen Leichtathletik-Meisterschaften der Altersklassen verliefen für die Routiniers der LG Reischenau-Zusamtal wieder einmal äußerst erfolgreich. Am letzten Juniwochenende bot das Josef-Bestler-Stadion in Aichach mit seiner großen Zuschauertribüne beste Wettkampfbedingungen. Allerdings verhinderte die große Hitze am ersten Tag so manche Spitzenleistung.
Alfred Just, Altersklasse M60, startete seinen ersten Wettkampftag mit einem respektablen vierten Platz über die 100-Meter-Sprintdistanz (13,91 Sekunden). Trotz der hohen Temperaturen am Nachmittag sicherte er sich im Weitsprung seine erste Goldmedaille mit einer Weite von 4,80 Metern. Im Stabhochsprung setzte er noch einen drauf und übersprang 2,50 Meter, was ihm seine zweite Goldmedaille des Tages einbrachte. Am kühleren zweiten Tag der Meisterschaften holte Alfred Just im Hochsprung mit 1,42 Metern die Silbermedaille. Mit einem vierten Platz im Speerwurf (30,74 Meter) zeigte er zudem seine Vielseitigkeit und bewies, dass er zur bayerischen Mehrkampfelite gehört.
Jürgen Hinterstößer (Altersklasse M65) glänzte ebenfalls mit herausragenden Leistungen. Im Stabhochsprung, seiner Paradedisziplin, gewann er nach Silber bei den Deutschen Meisterschaften nun Gold bei den Landesmeisterschaften mit einer Höhe von 2,60 Metern. Im 100-Meter-Hürdenlauf, seiner Lieblings-Sprintdisziplin, blieb er mit 20,62 Sekunden nur knapp über seiner Jahresbestzeit und erreichte damit den zweiten Platz. Mit einem kraftvollen Stoß beförderte Jürgen Hinterstößer die fünf Kilogramm schwere Eisenkugel auf 10,62 Meter, was ihm eine weitere Silbermedaille im Kugelstoßen einbrachte. Ein fünfter Platz im Diskuswurf rundete seine beeindruckende Wettkampfserie ab.
Die Leistungen von Jürgen Hinterstößer und Alfred Just bei den Bayerischen Meisterschaften unterstreichen ihre herausragende Form und Vielseitigkeit. Beide Athleten tragen maßgeblich zum Erfolg der LG Reischenau-Zusamtal bei. (MS). Ergebnisse>>
Die Kreismeisterschaften U14/U16 in den Einzelwettbewerben in Horgau bescheren der LG Reischenau-Zusamtal erfreuliche Podestplätze
22. Juni: Sonnenschein und angenehme Temperaturen um 22 Grad. – Unter diesen Voraussetzungen sind unsere Athlet:innen der LG Reischenau-Zusamtal offenbar bestens motiviert und leistungsfähig. Eine starke 20-köpfige Truppe trat in Horgau an, um eigene Bestleistungen zu übertreffen und sich mit anderen Sportlern aus dem Kreis Mittel- und Nordschwaben zu messen.
Nele Fink (W12) schnupperte im Sprint zum ersten Mal Wettkampfluft. Ihre Altersgenossin Mathilda Hofhansl konnte in dieser Disziplin ihre persönliche Bestleistung verbessern. Milana Krebs (W12) lief als jüngstes Mitglied in der 4x75m-Staffel (U14) gemeinsam mit Marie Niederhofer, Emilia Kindig und Marie Werner (alle W13) auf den 3. Rang. Letztere sicherte sich zudem zwei 2. Plätze im Hochsprung und Speerwurf. Auch Emilia Kindig durfte als 2. in den Disziplinen Diskus und Kugelstoßen mehrmals aufs Podest. Elisa Dervodeli (W13) konnte ihre persönlichen Bestleistungen trotz Knieproblemen übertreffen und Anna Steppich (W13) erlief sich über 800 Meter einen respektablen 5. Rang.
In der Altersklasse U16 verbesserte Samantha Auras (W15) ihre Bestleistungen im Sprint und Weitsprung. Auch die 4x100m-Staffel der U16 war mit Katharina Werner, Sarah Paintner, Lena Schießer (alle W14) und Hannah Both (W15) mit einem 3. Rang erfolgreich. Letztere wurde zudem Vizekreismeisterin im Kugelstoßen. Lena Schießer freut sich über ihren Titel gleich beim ersten Wettkampf über 300 Meter, in dem auch Amelie Nagel (W15) mit Platz 3 eine gute erste Leistung zeigte. Caroline Joas (W14) konzentrierte sich auf Wurfdisziplinen und wurde Kreismeisterin im Kugelstoßen.
Nicht weniger erfolgreich waren die männlichen Teilnehmer der U14/U16. Laurenz Schmitt (M12) übertraf seine Bestleistungen in den Disziplinen 75m Sprint und Weitsprung.
Moritz Maier (M13) wurde 3. im Sprint und über 60 Meter Hürden Kreisvizemeister. Sein Altersgenosse David Kohl erreichte mit Platz 3 in den Disziplinen Speer und Ballwurf und einem Silberrang im Hochsprung ebenfalls erfreuliche Podestplätze.
Matiss Behnke (M14) durfte als Dritter im Sprint über 100 Meter und als Kreisvizemeister im Diskus aufs Treppchen. Der Abräumer des Tages war aus Sicht der LG Reischenau- Zusamtal Johannes Zielinski (M15), der im Sprint, Weitsprung, Kugelstoßen und Diskus seine Konkurrenz hinter sich ließ und vier Kreismeistertitel erwarb.
6 Kreismeistertitel, 9-mal Platz 2 und 7-mal Platz 3 sind sind die Erfolgsbilanz des Wettkampftages. (vm) Bilder gibt es zu Beginn der nächsten Woche. Ergebnisse>>
4 x 100 Meter Mixed-Staffel der MU20 siegt bei den Schwäbischen Meisterschaften
19. Juni: Seit einigen Jahren gibt es die Disziplin der Mixed Staffeln über 4 x 100 Meter und 4 x 400 Meter. Da diese Form des Staffellaufes sehr attraktiv und spannend ist, fuhren vier unserer jugendlichen Sprinterinnen und Sprinter nach Aichach zum Läuferabend, um bei den Schwäbischen Titelkämpfen über die 4 x 100 Meter der Jugend U20 einzugreifen.
Und dabei hatten alle Spaß! Besonders die beiden Jungs David Döring und Valentin Kindig liefen vollkommen losgelöst: Sie hatten ihre letzten Abiturprüfungen gut überstanden und konnten unbelastet Vollgas geben. Ihre Team-Sprinterinnen Louisa Lehner und Nina Watzal, aus der U18 in die U20 hochgemeldet, gaben ebenfalls alles. Der Lohn war die flotte Zeit von 49,84sek und der Schwäbische Meistertitel. Ergebnisse>>
Altersklassen-Athleten gewinnen Gold und Silber bei den Deutschen Meisterschaften.
14.-16. Juni: Gegenwärtig schwimmen die Leichtathleten der LG Reischenau-Zusamtal auf der Erfolgswelle. Zuletzt hatte die Jugend innerhalb von acht Tagen bei drei Schwäbischen Meisterschaften 36 Medaillen abgeräumt. Dabei hatten sich einige der jugendlichen Athletinnen und Athleten durch herausragende Leistungen hervorgehoben, 14 Titel wurden gewonnen.
Doch dieses Resultat sollte nochmals übertroffen werden, und zwar von den Altersklassenathleten der Leichtathletikgemeinschaft. Monika Fersch, Jürgen Hinterstößer und Alfred Just hatten sich gewissenhaft auf die DM Masters in Erding, die Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften der Altersklassen, vorbereitet und dabei die Qualifikationsnormen erfüllt. An drei Wettkampftagen sollte es dann zur Sache gehen.
Monika Fersch (W50), welche nach langen Jahren der Wettkampfpause die Trainingspläne von Jürgen Hinterstößer gewissenhaft ausführte, flog beim Stabhochspringen mit 1,90m zum Titel der Deutschen Meisterin.
Jürgen Hinterstößer (M65), seit Jahren ein Garant für Erfolge bei Bayerischen und Deutschen Meisterschaften, begann seinen Wettkampftag mit dem Sprint über 100m Hürden. Nachdem der exzellente Techniker dieses Jahr bereits starke Zeiten erzielt hatte, erhoffte sich einen Platz auf dem Podest. Ausgerechnet in diesem Finallauf der Deutschen Meisterschaft unterlief ihm ein kleiner Strauchler an der dritten Hürde. So musste er sich im Ziel mit Platz 4 abfinden (21,00sek).
Bei seiner Paradedisziplin, dem Stabhochsprung, hatte Jürgen Hinterstößer als amtierender Deutscher Hallenmeister größere Chancen. Doch dieser Wettkampf sollte zu einem der spannendsten seiner Sportlerkarriere werden. Gleich vier Stabhochspringer, darunter Jürgen Hinterstößer, kämpften sich bis über die Höhe von 2,60m. Bei der nächsten Stufe von 2,70m begann für alle das große Zittern um die Medaillen: Ein Fehlversuch nach dem anderen sollte bis zum dritten Durchgang folgen. Danach begann das Rechnen: Von den vier Startern hatten Jürgen Hinterstößer und zwei weitere Konkurrenten die gleiche Sprungserie mit null Fehlversuchen bei den letzten zwei Höhen. Somit stand fest, dass alle drei Silber gewinnen würden. Der Favorit im Teilnehmerfeld, Gerald Znoyek vom TSV Schmiden, sicherte sich mit 3,36m den Titel.
Während der Saison hatte sich Alfred Just (M60) für acht Sprint- und Sprungdisziplinen qualifiziert, in drei davon stellte er sich nun der Konkurrenz. Bereits am Freitagabend stimmte er sich auf die Titelkämpfe ein: Im 300m Hürden-Sprint erzielte er nicht nur eine persönliche Bestzeit (51,98sek), sondern erreichte auch Platz 10.
Am nächsten Tag sollte für Alfred eine Überraschung folgen: Im Hochsprung, den er erst seit wenigen Monaten trainiert, gewann er den Vizemeistertitel mit übersprungenen 1,45m. Durch eine bessere Sprungserie mit wenigen Fehlversuchen verdrängte er seinen direkten Gegner, der ebenfalls 1,45m erreicht hatte, auf den dritten Platz. Auf diese Silbermedaille darf Alfred Just besonders stolz sein, denn der Erstplatzierte Rüdiger Weber (TuS Eintracht Wiesbaden) ist kein geringerer als der neue Weltrekordhalter der Altersklasse M60. Er übersprang 1,83m. Beim Weitsprung am letzten Wettkampftag hatte Alfred Just Probleme, das Absprungbrett korrekt zu treffen. 4,09m bedeuteten Rang 9 der Deutschen Meisterschaften. (MS) Ergebnisse>>
Unten: Impressionen von den Schwäbischen Block-Meisterschaften in Schwabmünchen.
15. Juni: Eine besondere Wettkampfform, die junge Leichtathleten an künftige 7- bzw. 10-Kämpfe heranführen soll, sind Blockmehrkämpfe. Alle Sportler müssen fünf Disziplinen bewältigen, wobei sie sich für einen der drei „Blöcke“ (Lauf, Sprint/Sprung, Wurf) entscheiden müssen. Die Disziplinen Sprint, Hürden und Weitsprung sind immer enthalten und je nach „Block“ kommen noch zwei weitere hinzu.
Für Elisa Quinttus (W12, Block Lauf) waren das: Ballwurf und 800m. Sie erzielte in allen Disziplinen persönliche Bestleitung. Über Bronze freuten sich ihre nächstälteren Teamkolleginnen Emilia Kindig (W13, Block Lauf) und auch Marie Werner (W13, Block Sprint/Sprung), die zusätzlich im Hochsprung und Speerwurf antrat. Ihre ältere Schwester Katharina Werner maß sich mit einer starken Konkurrenz der Altersgruppe W14 im Block Sprint/Sprung und erzielte mehrere Persönliche Bestleitungen. Lena Schießer (W14, Block Lauf) absolvierte neben den 3 Basisdisziplinen Ballwurf und die noch ungewohnt lange Strecke über 2000 Meter, die sie bravourös meisterte, und wurde schließlich schwäbische Vizemeisterin.
Moritz Maier (M13) konnte sich im Block Lauf behaupten und sich seinen Schwäbischen Titel holen. Ebenfalls im Block Lauf trat Matiss Behnke (M14) an. Auch er erkämpfte sich mit Rang drei einen Podestplatz. Gold gab’s für seinen älteren Teamkollegen Johannes Zielinski (M15) im Block Wurf.
Während sich „die Großen“ am Samstag mit der Konkurrenz maßen, übten sich die kleineren Nachwuchssportler der U8 und U10 am Sonntag in Niederraunau im Wettkampfgeschehen. In kindgerecht abgewandelten Disziplinen zählt hier nur das Mannschaftsergebnis. Gemeinsam kämpften für die U8 Maya Kaiser, Ilisia Khalid Allahwerdi, Friedrich und Karl Lang, Lea Maier, Valentin Pauli, Mateo Prepelita und Maxi Stöckle. Sie erzielten mir ihrer Riege den 3. Rang, wobei die größten Stärken in der Biathlon Staffel und im Zielweitsprung lagen. Für die U10 gingen Melina Fischer, Janno Hieke, Ilaria Khalid Allahwerdi, Julian Lader, Sara Mohamad Aws, Nicolas Möller, Emilia Pauli, Simon Rolle, Pia Schnitzler, Amélie Späth und Emil Stoiber an den Start, die vor allem in der Biathlon-Staffel ihr Können unter Beweis stellten und ihren Lauf mit Abstand gewannen. (vm)
Schwäbische Meisterschaften in Memmingen: 8 x aufs Podest!
08. Juni: Eine erfolgreiche Meisterschaft erlebte unser Team, das sich in der Frauenhauptklasse, der U18 und U14 der Konkurrenz stellte. Neun Medaillen (3x Gold, 3x Silber, 2x Bronze) und viele Top-Platzierungen und persönliche Bestleistungen (PBL) konnten erzielt werden.
Sarah Bischoff (W20) und Tizian Weber (MU18) wurden auf der 1500m Mittelstrecke ihrer Favoritenrolle gerecht. Beide holten sich den Meistertitel mit großem Vorsprung. Sarah verpasste mit 4:45,55 min ihre PBL nur knapp, Tizian lief in seinem ersten 1500m-Rennen 4:44,56 min.
Als stärkste Staffel im 4 x 100m-Sprint erwies sich unser Team mit Wex Madeleine, Gelhard Marlene, Leopold Felizitas und Lehner Louisa. Gut eingeübte Wechsel bescherten ihnen mit 54,63 sek ebenfalls den Titel der Meisterschaften.
Moritz Maier und David Kohl (M13) durften gemeinsam aufs Podest nach dem 75m-Sprint. Moritz wurde Schwäbische Vizemeister in 11,05sek, David erreichte Platz 3 mit 11,15sek. Nachdem Moritz noch im 60m-Hürdenlauf und im Weitsprung gestartet war, durfte er nach dem 800m-Rennen erneut aufs Podest: 2:54,93min bescherten ihm Bronze.
Julia Businger freute sich über den Vizemeistertitel im Kugelstoßen der Frauen (9,50m, 4kg) und Emilia Kindig (W13) über ihren Silberrang im Diskuswurf (17,64m, 750g). Emilia absolvierte fünf Starts an diesem Wettkampftag.
Außer Konkurrenz machte sich Jürgen Hinterstößer (M65) fit für die Deutschen Meisterschaften in Erding. In den Wurfdisziplinen Speer, Diskus und Kugel erzielte er gute Ergebnisse. Im Sprint über 100m-Hürden verbesserte er sich auf 20,51sek. (MS) Ergebnisse>>
LG Reischenau-Zusamtal räumt bei den SM der U16/U20 mit 22 Podestplätzen ordentlich ab.
09. Juni: Zehn Athletinnen und Athleten der LG starteten am Sonntag in Friedberg bei den Schwäbischen Meisterschaften und alle konnten sehr erfreuliche Erfolge für sich verbuchen.
Die 11-jährige Marie Rudat, die für diesen Wettkampf in die Altersklasse U14 hochgemeldet wurde, holte sich ihr Gold im Stabhochsprung (1,70m) und schnitt in der deutlich älteren Konkurrenz auch in anderen Disziplinen erstaunlich gut ab. In der Altersklasse W14 kämpften Lena Schießer, Katharina Werner und Eleni Mader in unterschiedlichsten Disziplinen und meist mit persönlicher Bestleistung. Besonders hervorzuheben sind der 4. Platz im Hochsprung von Katharina Werner, die mit 1,36m einen Podestplatz nur knapp verfehlte. Lena Schießer holte sich mit hervorragenden 2:34,14min über 800 Meter nicht nur den Schwäbischen Meistertitel, sondern auch die Qualifikation für die Bayerischen Meisterschaften.
Gleich zweimal aufs Podest durfte Eleni Mader, die im Dreisprung Bronze und im Stabhochsprung Gold holte. Ähnlich stark war ihre ein Jahr ältere Teamkollegin Annika Förster (W15) mit Silber im Dreisprung und Gold im Stabhochsprung.
Herausfordernd war in Friedberg neben der starken Konkurrenz auch der eng getaktete Zeitplan. Teilweise mussten die Athlet:innen eine Disziplin unterbrechen (z.B. Hochsprung), um zum Sprint-Start zu eilen und direkt anschließend mit der begonnenen Disziplin weiterzumachen.
Trotzdem sammelten vor allem die männlichen Teilnehmer der U16 und U20 alles ein, was sie bekommen konnten. Die drei Athleten standen bei jeder einzelnen Disziplin, in der sie angetreten waren, auf dem Treppchen. Ein riesiges Erfolgserlebnis nicht nur für die Jungs, sondern auch für den Trainer, Jürgen Hinterstößer, der sich seine eigene Teilnahme beim Dreisprung der Männer versilberte. In der Altersklasse M14 holte sein Athlet Gustav Putzke im Einzelnen: Bronze im Speerwurf, Silber in den Disziplinen Diskus und Kugel und den Schwäbischen Meistertitel im Weitsprung (5,13m) und im Stabhochsprung (3,10m). Die gleiche Höhe erreichte auch Johannes Zielinski (M15). Auch er ersprang sich damit den Titel, so wie auch in den Disziplinen Dreisprung (10,48m) und Diskus (31,86m). Im Kugelstoßen und im Speerwurf lag er auf dem 2. Platz. Timo Langenmeir wurde in Friedberg Schwäbischer Vizemeister in Hochsprung, Dreisprung und Kugelstoßen und holte Bronze über 100m Sprint und im Weitsprung. Felix Holzheu ging im Stabhochsprung der Männer an den Start und stand mit einer Höhe von 3,50m auf dem obersten Treppchen.
Damit endete am Sonntag für die LG Reischenau-Zusamtal ein ausgesprochen erfolgreiches „Schwäbisches Wochenende“. (VM) Ergebnisse>>
09. Mai: Bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Duisburg hat Sarah Bischoff ihre bisher beste Platzierung erreicht. In einem beherzten Rennen über 800m erreichte Sie Platz 5 mit der hervorragenden Zeit von 2:14,56min. Damit verbesserte sie zugleich ihren bisherigen Vereinsrekord der Frauen über 800m. (MS) Ergebnisse>>
03. März: Bei den Deutschen Hallenmeisterschaften der Senioren in Dortmund überzeugte Jürgen Hinterstößer erneut mit seiner Technik beim Stabhochsprung. Mit 2,70m sicherte er sich den Titel des Deutschen Meisters wie einst 2001 in Vaterstetten. Jürgen begann seine Versuchsserie mit 2,30m. Ohne einen Fehlversuch gelangte er zum Siegessprung, und erst die 2,80m-Höhe konnte ihn stoppen.
Im Sprint über 60m-Hürden belegte er Platz 7 in 12,26sek und sorgte für eine persönliche Bestleistung. In der Konkurrenz im Kugelstoßen (5kg) führten ihn 10,37m auf Rang 8.
21. April: Die Kreiswaldlauf-Meisterschaften in Untermeitingen sollten dieses Jahr als Härtetest entpuppen. Luden im vergangenen Jahr an gleicher Stelle die Schwäbischen Meisterschaften die Zuschauer zum Sonnenbaden ein, mussten diesmal wieder die Winterjacken aus dem Keller geholt werden. Nieselregen und frostige vier Grad Celsius nötigten so manche Läuferinnen und Läufer, mit Handschuhen und Mütze an den Start zu gehen. Der Rundkurs war auch deshalb besonders anstrengend, da der Regen den Boden aufgeweicht und ziemlich kräftezehrend geformt hatte. Die mit langen Nägeln gespickten Spikes wurden vielfach getragen. Sieben jugendlichen und einem erwachsenen unserer LG machte all das nichts aus: Sie stellten sich trotzdem der starken Konkurrenz aus Nord- und Mittelschwaben.
Kurzstrecke 1350m
Emilia Pauli (W09) fegte als erste über die 1350m lange Runde und gewann gleich die Bronze-Medaille in ihrem ersten Crosslauf nach 7:25min. Rebecca Huber (W10) lies nichts anbrennen: Musste sie sich im Vorjahr noch mit Silber zufrieden geben, so setzte sie sich nun erfolgreich in einem spannenden Finish von ihrer ärgsten Konkurrentin ab. Sie gewann den Titel der Kreismeisterin im Waldlauf mit zwei Sekunden Vorsprung in starken 6:20min.
Fast genauso schnell brachte Anna Steppich die anstrengende Runde hinter sich. Mit der Zeit von 6:23min erreichte sie Platz 7. Bei den M11 lief Theo Maier in flotten 6:26 auf Rang 4. Moritz Maier lies es locker angehen und gewann Bronze der M13 mit 6:25min.
Mittelstrecke 2650m
Madeleine Wex (WU18) hatte sich dazu überwunden, über die Doppelrunde mit 2650m um einen Platz auf dem Podest zu kämpfen. Und sie war erfolgreich: Mit flotten 11:57min lief sie als Vizemeisterin über die Ziellinie.
Tizian Weber (MU18) startete zusammen mit den MU20 und den Männern über die Mittelstrecke. Angespornt von den schnellsten erwachsenen Läufern, überquerte er in sehr guten 9:53min auf Gesamtplatz 3 und als Kreismeister der Jugendklasse die Zielmarke. Im selben Lauf startete auch Michael Sandner (M55). Sein Ziel war es, jüngere Läufer abzuhängen. Und das gelang ihm auch diesmal. Mit 11:24min belegte er Platz 8 von elf gestarteten Männern. (MS) Ergebnisse>>
Beeindruckende Leistungen bei den Schwäbischen Crosslaufmeisterschaften 2024 in Straßberg
25. Februar: Die Schwäbischen Crosslaufmeisterschaften in Straßberg waren am vergangenen Wochenende ein Läufer-Ereignis, das von erfreulichen Leistungen sowohl in den Jugend- als auch in den Erwachsenenkategorien geprägt war. Die Athletinnen und Athleten der LG Reischenau-Zusamtal zeigten bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen teils beeindruckende Ergebnisse über verschiedene Distanzen.
In der Altersklasse U10 beeindruckte Julian Lader (M8) mit einem hervorragenden dritten Platz, und in der Mannschaftwertung erreichte er gemeinsam mit Nicolas Möller (M8) und Simon Rolle (M9) einen soliden fünften Platz. Theo Maier (M11) freute sich in der starken Konkurrenz mit seiner guten Leistung über einen 4. Platz. In seiner Altersklasse U12 stellte die LG Reischenau-Zusamtal sogar zwei Mannschaften. Mit Matthias Ritter und Jakob Both wurde Theo schwäbischer Vizemeister. Ihre Teamkollegen Anton und Johann Jörg und Sinan Yilmaz erliefen sich als Mannschaft über die Strecke von 1,5 km Rang 4.
Bei den weiblichen Athletinnen kam Hannah Huber (W12) nur knapp hinter der Konkurrenz als Vierte ins Ziel.
In der W14-Kategorie übertraf Lena Schießer alle Erwartungen und sicherte sich den schwäbischen Meistertitel gegen starke Konkurrenz, auch ihre Altersgenossin Caroline Joas zeigte einen guten Lauf.
Sarah Bischoff, die zuletzt nur auf der Bahn für die Mittelstrecke trainierte, kämpfte sich über ihre Strecke von 4,4 km auf einen respektablen 2. Platz bei den Frauen und ist damit schwäbische Vizemeisterin im Crosslauf.
David Schmitt vertrat die Altersgruppe U16 und absolvierte seine 1,9km in einer Zeit, die sich sehen lassen kann. Karim Oubaoane (MU18) stach mit seinem Lauf über 3,1km besonders heraus und beeindruckte selbst seine Trainer mit einer Leistung, die ihm den schwäbischen Meistertitel bescherte. Gemeinsam mit Lian Scherer, der den vierten Platz belegte, demonstrierte er das hohe Niveau des Nachwuchssports. Bei den Männern wussten Michael Sandner und Wolfgang Spreng zu überzeugen, die trotz des deutlich jüngeren Teilnehmerfeldes gut mithalten konnten.
Die Schwäbischen Crosslaufmeisterschaften 2024 waren ein Schaufenster für das Engagement im Laufsport, das ein großes Teilnehmerfeld mit fast 300 Athlet:innen aus ganz Schwaben nach Straßberg zog – von den jüngsten Teilnehmern im Bambinilauf bis hin zu den erfahrenen Läufern in der Frauen- bzw. Männerkategorie. (vm) Ergebnisse>>
Das Jahr 2024 hat gerade begonnen, und schon sorgt Sarah Bischoff für Furore auf der Laufbahn. Die talentierte Athletin aus Dinkelscherben hat sich mit beeindruckenden Leistungen bei verschiedenen Wettkämpfen einen Namen gemacht und dabei zwei Vereinsrekorde gebrochen.
Südbayerische Hallenmeisterin über 800m
Am 14. Januar sicherte sich Sarah Bischoff den Titel der südbayerischen Hallenmeisterin über 800 Meter. Mit einer beeindruckenden Zeit von 2:15,70 Minuten ließ sie die Konkurrenz hinter sich und bewies einmal mehr ihr außergewöhnliches Talent und ihre herausragende Form. Ergebnisse>>
Platz 5 bei Deutschen Hochschulmeister-schaften - Vereinerekord
Nur wenige Tage später, am 21. Januar, trat Bischoff bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in der Halle in Sindelfingen an und zeigte erneut eine starke Leistung. Obwohl sie sich mit dem fünften Platz begnügen musste, brach sie dabei den Vereinsrekord über 800 Meter mit einer Zeit von 2:14,32min. Ergebnisse>>
Vereinsrekord bei Top-besetzen Munich Indoor
Doch damit nicht genug: Beim hochkarätig besetzten Munich Indoor am 27. Januar in der Münchner Olympiahalle bewies Sarah Bischoff erneut ihre Klasse.
Diesmal trat sie über die längere Distanz von 1500 Metern an und sicherte sich einen hervorragenden vierten Platz. Mit einer Zeit von 4:40,18min stellte sie dabei einen weiteren Vereinsrekord auf. Besonders bemerkenswert war ihre Renntaktik: Aufgrund von Gedränge beim Start lief sie die ersten 600 Meter zurückhaltend, bevor sie dann auf der zweiten Streckenhälfte eine beeindruckende Aufholjagd startete und sich bis auf Platz 4 vorkämpfte.
Sarah Bischoff hat damit eindrucksvoll bewiesen, dass sie zu den vielversprechendsten Talenten im Schwäbischen Laufsport gehört. Mit ihren herausragenden Leistungen und ihrem unermüdlichen Einsatz ist sie auf dem besten Weg, sich einen festen Platz in der Bayerischen Leichtathletikszene zu erobern. Die Zukunft sieht vielversprechend aus für diese junge Athletin, und wir können gespannt sein, welche weiteren Erfolge sie in diesem Jahr noch erzielen wird.
Wieder hat Sarah Bischoff über 800m zugeschlagen
21. Januar: Bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in der Halle belegte Sarah Bischoff Platz 5 im stark besetzten Teilnehmerfeld der 800m-Konkurrenz. Gleichzeitig erzielte sie mit 2:14,32min eine neue persönliche Bestzeit, obwohl sie diese Leistung auf der engen 200m-Bahn in der Halle aufstellte. Natürlich verewigte sich Sarah damit erneut in der Vereinsrekordliste. Ergebnisse>>
Sarah Bischoff gewinnt Titel über 800m
14. Januar: Mit dem Sieg bei der Augsburger Winterlaufserie im Dezember beendete Sarah Bischoff ihr bisher erfolgreichstes Wettkampfjahr.
Mit einem Sieg bei den Südbayerischen Hallenmeisterschaften eröffnete sie die Saison 2024.
In der 800m-Entscheidung ließ Sarah ihren Konkurrentinnen keine Chance. Mit großem Vorsprung gewann Sie den Titel in sehr starken 2:15,70min (Zwischenzeiten auf der 200m-Rundbahn: 33,36sek, 66,65sek, 1:41,16min). Dabei blieb sie nur wenige zehntel Sekunden über ihrer persönlichen Bestzeit, die sie letztes Jahr auf der 400m-Bahn erzielte. Das ist deshalb bemerkenswert, da man im Winter weniger Mittelstreckentraining zur Wettkampfvorbereitung macht und die Hallenentscheidung auf einer engkurvigen 200m-Bahn ausgetragen wird. Dabei ist ein höherer Kraftaufwand nötig, um gute Zeiten zu laufen. Sarahs nächster Termin sind die Deutschen Hochschulmeisterschaften in Sindelfingen am 21. Januar.
Zum ersten Mal fuhren die jugendlichen Mittelstreckler Abdelkarim Oubaoane und Tizian Weber nach München ins Hallenmeeting. Sie belegten in der Klasse MU18 die Plätze 9 (Abdelkarim 2:24,54min) und 10 (Tizian 2:24,66min).
Alle drei waren sich nach ihren Wettkämpfen einig: Bei einer so schönen Atmosphäre in der Lindehalle werden sie nächstes Jahr wieder dabei sein! (MS) Ergebnisse>>